Einfache Sprache

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Stücke (Einfache Sprache)

Les Grooms (Frankreich): La Baronnade

Les Grooms: La Baronnade
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Mittwoch, 7. - Samstag 10. Juli 2021
immer 18.00 Uhr / Goetheplatz

Brassmusik & mehr

Eintritt frei, begrenzte Plätze!
Dauer ca. 45 Minuten

Ist Ihr Schornstein-Feger ein Opern-Sänger?
Oder singt Ihre Blumen-Verkäuferin plötzlich laut los?
Nein?
Das soll sich ändern!

Die französische Gruppe Les Grooms zeigt:
Jeder Mensch ist ein großer Künstler.
Les Grooms ziehen durch die Straßen von Bremen.
Zuerst denkt man:
Sie sind ein ganz normales Orchester.
Dann starten sie eine Straßen-Schlacht mit Musik.
Alle machen mit.
Postbotinnen, Kellner und Bankangestellte werden zu Stars der Straße.
Menschen in der Fußgänger-Zone singen im Chor.

Alte Frauen werfen ihren Rollator weg und tanzen.
Plötzlich ist die ganze Nachbarschaft Teil einer kleinen Oper geworden!

Les Grooms sind Stars in Frankreich.
2013 haben sie Blaumeiers Chor Don Bleu kennengelernt.
Sofort war klar:
Das ist eine Freundschaft fürs Leben!
Darum sind Les Grooms wieder bei Mittenmang dabei.
Schon zum dritten Mal.

Mit Diego Asensio, Jacques Auffray, Axelle Ciofolo de Peretti, Mathilde Clavier, Elisabeth Herault, Christophe Rappoport, Antoine Rosset, Serge Serafini, Bruno Travert und lieben Bremer Gästen
Arrangements Antoine Rosset, Serge Serafini Produktion Théâtre de l'Unité Mit Unterstützung des Festivals "Chalon dans la rue"

SchelhasCoOperation (Deutschland): Der Mythos beginnt! Ein Schwesternprojekt

SchelhasCoOperation: Der Mythos beginnt! Ein Schwesternprojekt
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Mittwoch, 7. Juli 2021
20.00 Uhr / Kleines Haus

Karten kaufen

Donnerstag, 8. Juli 2021
20.00 Uhr / Kleines Haus

Karten kaufen

Theater/Performance

Eintritt EUR 20 / EUR 9 ermäßigt
Dauer ca. 60 Minuten, mit Audiodeskription, teilweise mit Simultanübersetzung in DGS

     

Darf eine Göttin behindert sein?
Kann ich eine Heldin werden?
Auch wenn ich kein Down-Syndrom habe?
Meine Schwester rettet die Welt.
Muss sie dabei sexy aussehen?

Die SchelhasCoOperation spricht über die wirklich harten Fragen.
Und die 3 Schwestern wollen mehr als fertige Antworten.
Also starten sie ihre eigene Heldinnen-Reise:
Nicht alleine und mit viel Muskel-Kraft.
Sondern gemeinsam.
Mit Spür-Sinn und Lachen.

Auf der Bühne erwecken sie Wesen zum Leben.
Diese Wesen hat noch nie ein Mensch gesehen.
Oder doch?

In dem Stück gibt es normale Körper.
Und normale Familien.
Aber dazwischen lauern Monster.

Die Schwestern erzählen eine Geschichte über die Zukunft.
Sie schreiben die Zukunft neu.
Und so erklären sie die Welt.

Webseite SchelhasCoOperation

Von und mit SchelhasCoOperation (Christina, Elisabeth und Theresa Schelhas) Texte und Darstellung der Göttinnen Meine Damen und Herren (Josefine Großkinsky, Friederike Jaglitz, Paula Karolina Stolze)  Bühne und Kostüm Larissa Jenne Video Norman Grotegut Licht Florian Hoffmann Unterstützung Sound Tobias Gubesch Projektmitarbeit Katharina Landsberg Dramaturgische Mitarbeit Doris Anselm Heldinnen-Titelsong Christian Röse Gefördert durch Aktion Mensch, Fonds Soziokultur im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Jutta Reichelt: Blaumeier oder der Möglichkeitssinn

Jutta Reichelt: Blaumeier oder der Möglichkeitssinn
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Mittwoch, 7. Juli 2021 
21.30 Uhr / Goetheplatz

Lesung zur Festivaleröffnung

Eintritt frei, begrenzte Plätze!

Jutta Reichelt hat das Buch Blaumeier oder der Möglichkeits-Sinn geschrieben.
Man kann in dem Buch 22 Menschen kennen-lernen.
Sie sind alle ganz unterschiedlich.
Aber eins verbindet alle 22 Menschen:
Sie sind Künstler und Künstlerinnen bei Blaumeier.
Darum ist es ein Buch über Menschen.
Und ein Buch über Kunst.

Menschen unterscheiden sich.
Und auch davon erzählt Jutta Reichelt.
Manche der 22 Personen sind behindert.
Sie werden behindert durch Vorurteile.
Sie haben weniger Chancen und Möglichkeiten als Menschen ohne Behinderung.
Aber in diesem Buch sind Menschen mit Behinderung keine Opfer.
Sie sind Helden und Heldinnen.

Dieses Buch erzählt uns:
Alles ist möglich.
Wenn Menschen einen Raum finden.
Wenn sie eigene Erfahrungen machen können.
Mit sich selbst und mit anderen.
Wenn sie andere Rollen ausprobieren können.

Das Blaumeier-Atelier versucht, so ein Raum zu sein.
Blaumeier ist inklusiv.
Auch Nicht-Behinderte können mitmachen.
Bei Blaumeier können sich Menschen begegnen.
Menschen, die ganz unterschiedlich sind.
Und trotzdem durch vieles verbunden.

Von und mit Jutta Reichelt

tanzbar_bremen (Deutschland): Eintauchen

tanzbar_bremen: Eintauchen
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Donnerstag, 8. Juli 2021  
15.00 + 17.00 Uhr / Treffpunkt: Vorplatz Kleines Haus

ein Rundgang mit Tanz und Film

Eintritt frei, Teilnahmebeschränkung
Anmeldung per Mail oder ab einer halben Stunde vor Beginn vor Ort
Dauer ca. 60 Minuten

Die Zuschauer und Zuschauerinnen werden in einem Rund-Gang durch Bremen geführt.
Auf dem Rund-Gang gibt es gemeinsame Aktionen.
Es gibt bewegte Szenen in der Stadt.
Viele gemeinsame Momente.

tanzbar_bremen hat in den letzten Monaten mit Schülern und Schülerinnen gearbeitet.
Sie haben zusammen getanzt.
Sie haben über wichtige Themen gesprochen.
Sie haben zusammen Stücke entwickelt.
Und sie haben tänzerische Spuren hinterlassen.

Im Rung-Gang erleben die Zuschauer und Zuschauerinnen echte Begegnungen.
Und er endet mit einem Film.
Der Film wurde von Januar 2021 bis Mai 2021 gemacht.
In der Corona-Zeit haben alle Menschen viel Zeit alleine verbracht.
Der Film zeigt:
Wie kann man sich nach dieser Zeit wieder näher kommen?

Mehr +

Eintauchen!
Schwip Schwaps!
Treiben lassen und genießen.
Gedulden – Luft anhalten.
Luft: frei! Plüschiges Wasser!
Blubber-Blasen: andere Welt. Ruhe! Wir schweben.
Wellen – Strömung – Rauschen.
Plätschern – Fließen: drunter und drüber.
Eins sein und träumen. Schweben wie im Himmel.
Fantasie!

(Ole Bramstedt / Zoe Akkermann – Mitwirkende)

Konzept, Training, Choreografie Günther Grollitsch, Corinna Mindt Projektleitung Karin Kreuser Film, Fotos Matthias Knapp Assistenz Anna Hilbig 
Eingetauchte Jugendliche aus den Projekten Eintauchen und NachHALLtig
Gefördert durch Chance Tanz und den Fonds Soziokultur Eine Produktion von tanzbar_bremen und etage Bremen in Zusammenarbeit mit dem Schulverein Links der Weser für geistig Behinderte e.V.

tanzbar_bremen (Deutschland): ZWOU

Tanzbar_bremen: ZWOU
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Donnerstag, 8. Juli 2021
16.00 + 17.30 Uhr / Goetheplatz

Freitag, 9. Juli 2021
16.00 + 17.30 Uhr / Goetheplatz

Tanz

Eintritt frei, begrenzte Plätze!
Dauer ca. 25 Minuten

Zwou heißt übersetzt zwei.
Zwei Menschen tanzen dieses Stück zusammen.
Einer der beiden Tänzer ist in schwarz gekleidet.
Der andere in weiß.
Die beiden Tänzer sind ganz unterschiedlich.
Und sie entdecken diese Unterschiede in ihrem Tanz.
Sie sind neugierig aufeinander.
Und so lernen sie beide zusammen Neues:
Wo liegen meine Grenzen?
Wie kann ich anderen diese Grenzen zeigen?
Was verändert sich dadurch?
Fühle ich mich frei?

Die beiden Tänzer wirbeln Schwerter durch die Luft.
Sie suchen sich im Tanz gegenseitig.
Sie suchen das Ich.
Und das Du.

Die Musik fließt.
Arme drehen sich.
Schultern zucken.
Hüften kreisen.
Laute und leise klänge wiederholen sich.
Die beiden Körper der Tänzer sprechen miteinander.
Ihr Tanz zeigt ihre beiden Persönlichkeiten.
Und er zeigt:
Zweisamkeit gehört zum Leben der Menschen.

Konzept, Choreografie, Tanz Lars Mindt, Adrian Wenzel Kostüme Katja Fritzsche Assistenz Corinna Mindt 
Eine Produktion von tanzbar_bremen Gefördert durch Aktion Mensch im Rahmen des Projekts connect

Blaumeier-Atelier (Deutschland): Unfassbar

Blaumeter-Atelier: Unfassbar
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Donnerstag, 8. Juli 2021
18.00 Uhr / Theatergarten

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Sonntag, 11. Juli 2021
16.00 + 19.00 Uhr / Theatergarten

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ein Krimi mit Musik

Eintritt EUR 20 / EUR 9 ermäßigt
Dauer ca. 60 Minuten, Aufführung am DO 18.00 Uhr mit Audiodeskription, am SO 19.00 Uhr mit Simultanübersetzung in DGS

Im Bremer Rats-Keller liegt ein wichtiger Schatz.
Er wird gut bewacht.
Es ist Wein.
Aber:
Eine Gruppe schräger Typen will den Wein haben.
Darum geht es in dem Stück Unfassbar von Blaumeier.
Das Stück ist ein Krimical.
Das bedeutet:
Es ist ein Krimi mit Musik und Tanz.

Eine alte Geschichte sagt:
Ein reicher Chinese wollte das Fass Wein stehlen.
Das war im 17. Jahrhundert.
Diese Geschichte wird in dem Stück erzählt.
Vorbild für das Stück sind berühmte Fernseh-Krimis.

Die Lieder im Stück sind Lieder aus berühmten Krimis mit neuen Texten.
Das Publikum erlebt eine Gauner-Geschichte um einen berühmten Wein aus dem Rats-Keller.
Es ist ein Stück für Krimi-Fans.
Und für Wein-Fans.

Alle Krimi-Melodien dieser Welt in einem Theater-Stück – das kann nur Blaumeier.

Regie Mateng Pollkläsener, Barbara Weste Musikalische Leitung, Komposition, Arrangements Walter Pohl Idee, Textbearbeitung Mateng Pollkläsener (nach einer Bühnenfassung von Gotthart Kuppel)
 Mit Dorothe Burhop, Aladdin Detleffsen, Frank Grabski, Bärbel Herold, Maximilian Kurth, Petra Müller, Michael Riesen, Melanie Socher, Denise Stehmeier, Viktoria Tesar Musiker Jan Fritsch, Walter Pohl Bühnenbild Gianni Brontesi Bühnenbau, Requisite Vitold Lemanzcyk, David Scharf Kostüme Luana Andreotti, Bisley Stark Maske Anne Bultmann, Tonia Sperling Ton Gerd Anders Produktionsleitung Barbara Weste

SchelhasCoOperation: Der göttliche Kostüm-Workshop

SchelhasCoOperation: Der göttliche Kostüm-Workshop
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Freitag 9. Juli - Sonntag 11. Juli 2021
10.00 - 14.00 Uhr / Goetheplatz

Teilnahme kostenlos.
Man muss sich anmelden.
Unter dieser E-Mail-Adresse: kira@groundworkers.at

 

Wünschst du dir manchmal zu fliegen?
Oder tief zu tauchen?
So tief, dass dich keiner mehr sieht?
Verschieben sich Dinge, wenn du sie anschaust?

Larissa Jenne und Salomé Klein machen Kostüme fürs Theater.
Und sie machen das Bühnen-Bild.
Zusammen mit der SchelhasCoOperation bieten sie einen Kostüm-Workshop an.
In dem Workshop schaffen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre eigene Götter-Figur oder Helden-Figur.

In dem Workshop werden Fragen gestellt:

  • Wie sehen Körper aus?
  • Wie sollen sie aussehen?
  • Was ist mit Körpern, die anders aussehen?
  • Was ist ihre Kraft?
  • Wie kann man Schwächen in eine Super-Kraft verwandeln?

Das Kostüm der Helden-Figur wird selbst gemacht.
Aus wieder-verwendetem Material.
Dann spielen die Helden und Heldinnen einzelne Szenen und erkunden ihre Super-Kräfte.

Die göttlichen Kostüme werden auch vorgeführt.
Am Sonntag ab 14 Uhr.

Workshop-Leitung Larissa Jenne, Salomé Klein
in Kooperation mit der SchelhasCoOperation (Elisabeth, Christina und Theresa Schelhas) 
Gefördert durch Aktion Mensch, Fonds Soziokultur im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Danza Mobile & tanzbar_bremen (Spanien): Agua Pasada / ge(h)mein / Sara y Manuel

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Freitag, 9. Juli 2021 
20.00 Uhr / Kleines Haus

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Zusatzvorstellung: Samstag, 10. Juli 2021
20.00 Uhr / Kleines Haus

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drei Tanzstücke

Eintritt EUR 20 / EUR 9 ermäßigt

Dauer ca. 70 Minuten, mit Audiodeskription

2 Tanz-Gruppen, 3 Tanz-Stücke, ein Abend.

Das erste Stück heißt Agua Pasada.
Das bedeutet:
Etwas ist vorbei und heute nicht mehr wichtig.

Es ist, ein Stück über das Erinnern.
Wie bin die Person geworden, die ich bin?
Welche Erfahrungen habe ich gemacht?
Woran erinnere ich mich?

Warten auf Godot ist ein berühmtes Stück von Samuel Beckett.
Sein Stück war Vorbild für das zweite Stück:
ge(h)mein.

Alle warten auf den ersten Schritt.
Auf eine Regung des anderen.
Dann wurde der erste Schritt getan.
Aber dann stellt sich die Frage:
Wohin geht die Reise?

Das dritte Stück ist von Sara y Manuel.
Es ist ein Stück ohne Titel.
Ein Stück ohne Thema.
Ein Stück von einem Tänzer und einer Tänzerin.
Ihre Körper sind ineinander verschlungen.
Sie sehnen sich nach Abstand und Weite im Raum.

Danza Mobile / Agua Pasada: Tanz Jaime Garcìa, Antonio Quiles Choreografie Neele Buchholz, Corinna Mindt tanzbar_bremen / ge(h)mein: Tanz, Choreografie Günther Grollitsch, Oskar Spatz Danza Mobile / Sara y Manuel: Tanz Sara Barker, Manuel Cañadas Idee, Konzept, Choreografie Manuel Cañadas

Blaumeier-Atelier (Deutschland): Kopf über Kopf

Blaumeter-Atelier: Kopf über Kopf
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Freitag, 9. Juli 2021
21.30 Uhr / Brauhaus

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Samstag, 10. Juli 2021
18.30 Uhr / Brauhaus

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Samstag, 10. Juli 2021
21.30 Uhr / Brauhaus

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Maskentheater

Eintritt EUR 16 / EUR 9 ermäßigt
Dauer ca. 60 Minuten, Aufführung am SA 18.30 Uhr mit Audiodeskription

In einem Kino begegnen sich Gestalten mit Masken.
Sie alle sind sehr unterschiedlich:
Diva, Punk, Graf und Comic-Figur.

12 Schauspieler und Schauspielerinnen mit Masken bringen Kino-Geschichte auf die Bühne.
Die Figuren haben spezielle Vorlieben.
Und eigene Gewohnheiten.

Im Stück Kopf über Kopf treffen sich diese speziellen Figuren an der Kino-Kasse.
Oder zwischen den Sitz-Reihen im Kino-Saal.
Und plötzlich geht es los.
Das Kino auf der Bühne wird plötzlich zum Vorführ-Saal für Kurz-Filme.

Im Sommer 2019 haben die jungen Schauspieler und Schauspielerinnen die Film-Szenen auf der Straße gedreht.
Oder im Park.
Die Filme geben den Blick frei auf Privates.
Auf Wünsche und Phantasien ihrer Masken-Figuren.

Durch die Masken wird der Alltag plötzlich zum Film.

Regie, Konzept Lille May, Simone Scheidl Mit Reneta Andreeva, Erik Bernsen, Jörne Birk, Ole Bramstedt, Cüneyt Erkün, Luis Gast, Henrike Kuhn, Woffka Lachenmeier, Tonia Nacke, Simone Scheidl, Ulli Ullrich, Tim Valerius
Musikbearbeitung Norbert Ellrich Fotografie Wiebke Emmerich, Matthias Hempe, Sabrina Warnk Film, Trick, Schnitt Ulrike Isenberg Bühne, Requisite Rolan Khayyat, Witold Lemanczyk, Christian Plep, Antje Weih Kostüme Bisley Starck Hairstyling Anne Bultmann Licht, Ton Andreas Meister Backstage Tonia Sperling, Marina Wilsmann, David Scharf

Theater Thikwa (Deutschland): Vertigo

entfällt thikwa
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Die Veranstaltung muss leider auf Grund von Erkrankung eines Darstellers entfallen.

Stattdessen zeigen wir am 10.07.2021 um 20.00 Uhr im Kelinen Haus eine weitere Vorstellung von Danza Mobile & tanzbar_bremen: Agua Pasada / ge(h)mein / Sara y Manuel

Theater / Performance

Eintritt EUR 20 / EUR 9 ermäßigt
Dauer ca. 75 Minuten, mit Audiodeskription und Simultanübersetzung in Deutsche Gebärdensprache

     

„Stell dir vor, du bist eine Schnecke.
Du lebst seit Jahren in deinem Haus.
Und plötzlich kriegst du den Befehl:
Du musst das Schnecken-Haus neu streichen.“

Das ist eine Frechheit.
Das macht schwindlig.
Denn: Vertigo heißt Schwindel.
Man schliddert unsicher herum.
Vor allem, wenn es um die Beziehung zu anderen Menschen geht.
Menschen, die komplett anders sind als man selbst.

Was ist Autismus?
Es gibt keine sicheren Antworten auf diese Frage.
Aber man kann den Antworten näher-kommen.

Vertigo erklärt nichts.
In Vertigo beschreiben Menschen sich selbst.
Über diese Menschen sagt man:
Sie sind Autisten und Autistinnen.

Es geht um Lebens-Geschichten.
Um private Gedanken.
Das kann gleichzeitig Himmel und Hölle bedeuten.
Gerne mit einem Rap zwischen-durch.
Und Zocken mit Manga-Helden gibt es auch.
Ein Musik-Stück, dass das Leben feiert.
Autismus ist geil!
Und vielleicht sogar die nächste Stufe der Menschheit?

Regie, Konzept Gerd Hartmann Von und mit Max Edgar Freitag, Frank Schulz Live-Musik Alexander Maulwurf, Louis Edler Bühne Isolde Wittke Grafik Spirale Dirk Lebahn 
Kostüme Pablo Alarcón Regieassistenz Silvie Chauvet, Wolfgang Ullrich Lichtdesign Katri Kuusimäki Sound-Mix Holger Duhn Video Sebastian K. König Kamera Stephan Samuel, Frederico Neri Ton Klaus Altenmüller

Dain Fadinzt (Deutschland)

Dain Fadinzt
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Sonntag, 11. Juli 2021
16.30 Uhr / Goetheplatz

Konzert / Elektro-Pop

Eintritt frei, begrenzte Plätze!
Dauer ca. 60 min.

 

Dain Fadinzt ist das neue Band-Projekt von barner 16.
In der Band spielen 4 Musiker.
Manche von ihnen stehen schon lange auf der Bühne.
Für andere ist es ganz neu.

Die Band spielt alte und neue Musik.
Die Musik hat Schwung.
Und manche Texte sind in Geheim-Sprache.

Dain Fadinzt hat gerade eine ersten Schall-Platte gemacht.
Und sie bringen sie mit nach Bremen.
Aber die Band spielt auch live.
Das ist ein Vergnügen für Augen und Ohren.
Zum Feiern und zum Entspannen.

Dain Fadinzt sagt:
Wer sich schneller entspannt, ist besser als jemand, der sich nicht so schnell entspannt.
Der ist aber immer noch besser als jemand, der sich überhaupt nicht entspannt.
Denn der ist eigentlich ja schon tot.
Da kann man nix machen.

Dain Fadinzt sind Niclas Rennfahrer Drefin, Toto Torsten Graf, Kevin Turnschuh Hamann, Oliver August Rumkorf

Lucy Wilke, Paweł Duduś und Kim Twiddle (Deutschland): Scores that shaped our friendship

Lucy Wilke und Paweł Duduś: Scores that shaped our friendship
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Sonntag, 11. Juli 2021
18.00 Uhr / Theater am Goetheplatz

Karten kaufen

Tanz/Performance

Eintritt EUR 20 / EUR 9 ermäßigt
Dauer ca. 60 Minuten, mit Audiodeskription und Simultanübersetzung in Deutsche Gebärdensprache

     

 

Scores that shaped our friendship heißt übersetzt:
Noten-Buch unserer Freundschaft.
In dem Stück geht es ums Zusammen-sein.

Lucy Wilke und Paweł Duduś zeigen ihre Freundschaft als zärtlichen Tanz.
Als Tanz der Berührungen.
Ihr Tanz ist voller Gefühle.
Und voller Humor.

Lucy Wilke und Paweł Duduś fragen gemeinsam:
Wo hört der eigene Körper auf?
Und wo fängt der andere Körper an?
Wie sehen, hören und fühlen wir unseren Körper?
Und die Körper anderer Menschen?
Wie kennzeichnen wir andere Körper?

Das Stück hat 7 kurze Kapitel.
Paweł Duduś und Lucy Wilke lassen sich vom Publikum beobachten.
Sie zeigen sich selbst.
Und sie lassen sich dabei zugucken.

Das Stück wurde 2021 zum berühmten Theater-Treffen Berlin eingeladen!

Mit Lucy Wilke, Paweł Duduś, Kim Ramona Ranalter Idee, Konzept Paweł Duduś, Lucy Wilke E-Komposition, Live-Musik Kim Ramona Ranalter Bühne Theresa Scheitzenhammer, Alexander Wilke Licht Barbara Westernach Outside Eye David Bloom, Tamara Pietsch Künstlerische Produktionsleitung Rat & Tat Kulturbüro Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayrischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, den Bezirk Oberbayern und die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München. Diese Produktion wird unterstützt von Tanztendenz München e.V.

Danza Mobile (Spanien): Helliot

Danza Mobile: Heliot
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Sonntag, 11. Juli 2021
20.00 Uhr / Kleines Haus

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Tanz

Eröffnet wird der Abend mit einem eigens für Mittenmang gestalteten Tanzduett von Corinna Mindt und Oskar Spatz / tanzbar_bremen, Choreografie Adriana Könemann. Bodennah forschen die Tänzer*innen an der Selbstverständlichkeit des Seins. Im Modus entspannter Beweglichkeit entstehen gemeinsame Momente, in denen das Einzelne an Bedeutung verliert. 

Eintritt EUR 20 / EUR 9 ermäßigt

Dauer ca. 60 Minuten, mit Audiodeskription in deutscher Sprache

Helliot Baeza ist Tänzer.
Er wurde in Spanien geboren.
Seit 2006 gehört er zur Gruppe Danza Mobile.
Im Stück Helliot steht alleine auf der Bühne.

Sein Stück ist eine Mischung aus Tanz, Theater und Bühnen-Kunst.
Sein Stück ist eine Reise.
Es stellt die Frage:
Was ist das Einzigartige an einem Menschen?

Helliot Baeza guckt in dem Stück auf seine eigene Lebens-Geschichte.
Er will wissen:
Was verbindet Menschen miteinander?
Was unterscheidet Menschen?
Was trennt sie?

Helliot Baeza erzählt eine starke Geschichte.
In seinem Stück schafft er eine eigene Welt.
Er zeigt:
Die Welt besteht aus Menschen.
Und jeder Mensch besteht aus Geschichten.

Idee, Konzept Antonio Quiles Mit Helliot Baeza Choreografie Antonio Quiles, Helliot Baeza Künstlerische Beratung, Assistenz Choreografie Esmeralda Valderrama 
Lichtdesign
 Benito Jiménez Musik, Sounddesign Pepe Arce Requisiten Alex García Kostüm Loulitas Co. Stimme Nacho Terceño Produktion Danza Mobile & Alteraciones Danza 

Schafe in New York - Natur und Mensch bei Blaumeier

Ausstellung: Schafe in New York
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3.-25. Juli 2021, jeweils DO-SO 15.00 - 19.00 Uhr
Güterbahnhof Bremen, Gleishallen & Tor 40

Ausstellung

Eintritt frei

Künstler und Künstlerinnen führen durch die Ausstellung während Mittenmang:
Sonntag, 11. Juli, 16.00 Uhr (mit Audio-Deskription)
[Audio-Deskription bedeutet:
Es wird beschrieben, was man auf der Bühne sieht.
Für blinde Zuschauer und Zuaschauerinnen.]

Wie ist das Verhältnis zwischen Natur und Mensch?
Was können wir von der Natur lernen?
Darum geht es im Projekt Schafe in New York.
An dem Projekt haben über 2 Jahre lang 50 Blaumeier-Künstler und Künstlerinnen mitgearbeitet.

In der Ausstellung geht es um Schafe.
Die Schafe reisen nach New York.
Dort gucken sie sich Sehenswürdigkeiten an.
Die Ausstellung zeigt Portraits.
Portraits von Persönlichkeiten, die sich für die Gerechtigkeit einsetzen.
Kunst-Werke, die die Farben von Blüten zeigen.
Und Landschaften voller Farben.

Die Bilder zeigen:
Wie hat Blaumeier sich mit der Natur beschäftigt?
Mitten im Projekt kam die Corona-Zeit.
Das hat gezeigt:
Die Natur kann sehr mächtig sein.
Das Corona-Virus hat alles verändert.

In der Ausstellung werden gezeigt:

  • Gemälde
  • Drucke
  • Fotos
  • Skulpturen aus Keramik
  • große Kunstwerke aus Natur-Materialien und Kunststoff

Blaumeier-Atelier (Deutschland): Artgerecht

Atelier-Blaumeier: Artgerecht
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Samstag 10. Juli 2021
15.00 + 16.30 Uhr / im Innenhof des Theaters vor dem NOON

Sonntag 11. Juli 2021
15.00 + 18.00 Uhr / im Innenhof des Theaters vor dem NOON

Performance/ Intervention

Eintritt frei!

Das Blaumeier-Atelier gibt bekannt:
„Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Verhaltens-Studie Art-gerecht.
Zu beobachten sind unterschiedlichste Spezies, eingeschlossen in unseren transparenten Versuchs-Raum.
Nach langer Zeit der Isolation werden unsere Spielerinnen und Spieler endlich wieder mit der Öffentlichkeit konfrontiert.
Wenn Sie sich dem Versuchs-Raum nähern, beachten Sie bitte die Hinweise vor Ort und seien Sie vorsichtig!“

Blaumeier hat einen Versuch gemacht.
Zuschauer und Zuschauerinnen sind dazu eingeladen.
Sie können dabei zusehen.
Aber sie müssen vorsichtig sein.

Die Schauspieler und Schauspielerinnen waren lange nicht mehr draußen.
Sie haben keine anderen Menschen gesehen.
Jetzt sind sie in einem durchsichtigen Versuchs-Raum eingeschlossen.
Man kann sie beobachten.

Artgerecht gehört zur neuen Mini-Reihe 1800 Sekunden Blaumeier de luxe!

3 Proben-Tage, 30 Minuten Aufführung, 3 mal am Tag, im 3x3x3 Meter großen Versuchs-Raum – erfunden für das Festival Mittenmang auf der Wiese in den Wall-Anlagen vor der Kunst-Halle.

4 weitere Mini-Stücke werden noch kommen.
Sie sind von September bis Dezember 2021 im Blaumeier-Atelier in Walle zu sehen.

Von und mit Spieler*innen des Blaumeier-Ateliers