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Blaumeier-Atelier (D): Blaumeier oder der Möglichkeitssinn

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Mittwoch, 25. Mai 2022

18.30 Uhr / Theater am Goetheplatz / Rangfoyer

Fotos und Texte / Ausstellungs·eröffnung

Weitere Öffnungs·zeiten während des Festivals:

Donnerstag bis Samstag, 26.-28. Mai 2022, 14.00-18.00 Uhr

Sonntag, 29. Mai 2022, 14.00-17.00 Uhr

Fotos und Texte

Eintritt frei

 

 

Was ist eigentlich das Besondere an Blaumeier? 
Das wollten die Blaumeier Fotograf*innen heraus·finden.
Zusammen mit der Bremer Autorin Jutta Reichelt.

Sie haben heraus·gefunden:
Die Menschen bei Blaumeier sind sehr verschieden.
Aber alle sind durch etwas verbunden:
Sie sind Künstler*innen im Blaumeier-Atelier.
Manche von ihnen sind behindert.
Manche von ihnen werden behindert.
Durch Ausgrenzung.
Oder durch Vorurteile.

Die Ausstellung stellt 22 dieser Menschen vor.
Auf schwarz-weiß-Fotos.
Und in Texten.
Jede Geschichte steht für sich selbst.
Aber alle Geschichten zusammen zeigen:
Wie gehen wir mit verschiedenen Menschen um?
Mit Menschen, von denen viele sagen:
Sie sind anders.

Die Portraits zeigen:
Das Blaumeier-Atelier ist ein Ort der Vielfalt.
Ein Ort der Begegnung.
Das Blaumeier-Atelier macht eines möglich für seine Künstler*innen:
Hier können sie alles für möglich halten.
Vielleicht ist das das Besondere an Blaumeier.

Webseite Blaumeier

Fotograf*innen Wiebke Emmerich, Carl F., Laura Müller-Hennig, Heike Paprotta, Luzzy Peters, Florian Runge, Tonia Sperling, Tobias Strubelt, Theobild, Franziska von den Driesch, Klaus Weidner Text·portraits Jutta Reichelt Buch·gestaltung Christian Heinz Künstlerische Leitung Wiebke Emmerich, Franziska von den Driesch

Monster Truck & Platform-K (D/BE): Das Narrenschiff

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Mittwoch, 25. Mai 2022

19.30 Uhr / Theater am Goetheplatz

KARTEN KAUFEN

Theater/Bühnenkunst

Das Ticket kostet 21 Euro.
Ein ermäßigtes Ticket kostet 9 Euro.
Das Ticket gilt auch für das Konzert der HORA’BAND.

Dauer: 60 Minuten

Mit Audio·deskription.
Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was ist gerade auf der Bühne zu sehen?

Brauchen Sie Audio·deskription?
Dann melden Sie sich vor der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

Die Zeit des Mittel·alters war vor langer Zeit.
In der Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert.
In dieser Zeit wurden Menschen mit Behinderung aus der Stadt gebracht.
Sie wurden mit Schiffen aufs Meer gefahren.
Diese Schiffe hießen damals Narren·schiffe.
Dann wurden die Menschen mit Behinderung auf dem Meer getötet.

Seitdem sind 600 Jahre vergangen.
Heute sind die Narren in Bremen.
Sie stehen auf der Bühne.

Sie entscheiden selbst:
Welche Rolle will ich spielen?
Wer will ich sein?
Sie lassen sich keine Vorschriften mehr machen.

Im Stück Narrenschiff erzählen Menschen mit Behinderung die Geschichte ihrer Befreiung.
Das Stück stellt vieles in Frage:
Wie muss ein Körper aussehen?
Welche Vorstellung haben wir von Nähe und Sex?
In diesem Stück ist vieles anders.
Macht uns das unsicher?

Für das Stück hat die Gruppe Monster Truck mit Platform-K zusammen·gearbeitet.
Ihr Stück wird deutlich.
Es hat Humor.
Aber es ist auch böse.

Das Stück zeigt:
Alle Menschen haben ein Recht auf Teilhabe.
Menschen mit Behinderung dürfen nicht mehr ausgeschlossen werden.
Sonst geht das Narrenschiff unter.
 

Webseite Monster Truck

Webseite Platform K

Spiel·leitung Sahar Rahimi Mit Zanne Boon, Jasmien de Meersman, Julia Dieners, Anna Dujardin, Anaïs Maes, Veronique Mees, Juki Rosiers, Sarah Snoeij, Oskar Stalpaert, Tomas Temmerman, Elisabeth Verhelst, Kobe Wyffels Choreografie Fanny Vandesande Co-Regie, Spezialeffekte Joscha Eckert Co-Regie, Spezial·effekte Mark Schröppel Dramaturgie Kris Merken, Eline Banken Regieassistenz Liesbeth Standaert Artistic Coaching Frauke Seynnaeve Assistenz Platform K Betty de Campenaere, Diede Schipper, Louis van Spaendonck Text Monster Truck, Veronique Mees Eine Produktion von Monster Truck (Manuel Gerst, Sahar Rahimi) und Platform-K in Zusammenarbeit mit NTGent und Schauspielhaus Bochum Gefördert im Fonds Doppel·pass der Kultur·stiftung des Bundes

HORA’BAND (CH)

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Mittwoch, 25. Mai 2022

21.00 Uhr / Theater am Goethe·platz / Rang·foyer

Donnerstag, 26. Mai 2022

17.30 Uhr / Goethe·platz

Konzert

Eintritt frei

Am Mittwoch gilt das Ticket für das Stück Narrenschiff auch für die HORA’BAND.

Dauer  60 Minuten

 

Die HORA'BAND ist eine der speziellsten Bands der Welt.
Das ist nicht über·trieben.
Hier wird das Leben nicht nachgespielt.
Hier wird tatsächlich gelebt!

Denise Wick Ross ist der Mittel·punkt der HORA’BAND.
Sie ist Sängerin.
Und sie schreibt Lieder.
Womit beginnt sie ihre Lieder?
Mit einer wunderlichen Melodie?
Mit einem Rhythmus?

In Gedanken hat die HORA’BAND mit der Sängerin Marianne Faithfull zusammen·gearbeitet.
Daran erinnern sie sich in ihrer Musik.
Damit fängt dieses Mal alles an auf der Bühne.
Die HORA'BAND stürzt sich ins Unbekannte.
Mit Gesang und Gitarre, Schlagzeug und Wurlitzer-Orgel, Kirmes·pauke, Melodika oder Glocken·spiel.

Die HORA’BAND ist die Band des welt·bekannten Theater HORA aus Zürich.
Die Band spielt Lieder und erzählt Geschichten.
Über Meerjung·frauen, Wirbel·stürme, magische Steine und Mond·staub.
Und natürlich über die Liebe.
Und irgendwann passiert ein Wunder:
Die Klänge erheben sich.
Die Musik wird groß und wahr.
Und die Welt gerät in Schwingung.

Webseite HORA'BAND

HORA’BAND sind Denise Wick Ross (Gesang, Mandoline), Vree Ritzmann (Gesang, Wurlitzer Orgel), Enrico Rizzi (Dobro-Gitarre, Banjo), Lukas Selinger (Schlagzeug, Glockenspiel), Roli Strobel (Gesang, Fender Gitarre), Jhon Wirz (Gesang, Cornet), Dario Zanni (Gibson-Gitarre)

Meine Damen und Herren feat. SKART & Masters of the Universe (D):
Welt ohne uns

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Donnerstag, 26. Mai 2022

19.00 Uhr /  Kleines Haus

Karten kaufen

Theater/Bühnen·kunst

18.30 Uhr: Einführung im Foyer

EUR 20 / 9 ermässigt

Dauer ca. 70 Minuten, mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache, mit Audiodeskription und Haptic Access Tour 60 Minuten vor Beginn – bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer

  

Wonach schmeckt das Sterben?
Warum haben alle Angst davor?
Kann eine Seele nach dem Tod zu Erde werden? 
Werde ich als Regenwurm wieder·geboren?
Oder kann ich etwas dagegen tun?

Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben zusammen über den Tod nach·gedacht.
So ist das Stück Welt ohne uns entstanden.
Es geht um Leben und Tod.
Das Stück ist gleich·zeitig leicht und ernst.
Es hat Humor.
Es ist intensiv.
Es gibt viel zu sehen.
Es wird geredet.
Über den Tod.

Denn über dieses Thema wird sonst nur selten gesprochen.
 

Welt ohne uns ist die erste Zusammen·arbeit der inklusiven Gruppe Meine Damen und Herren mit der Gruppe SKART/Masters of the Universe.
Masters oft he Universe heißt übersetzt: Meister des Universums.
So spricht man es auch: Masters of se Juniwörs.

Die Menschen in der Gruppe SKART/Masters of the Universe sind alle unterschiedlich alt.
Beide Gruppen probieren viel Neues aus.
Und sie beschäftigen sich mit der Frage:
Wie können alle gut zusammen·arbeiten?
Wenn Menschen sehr verschieden sind?
Sodass alle mit·reden und mit·entscheiden können?

Webseite Meine Damen und Herren

Webseite SKART & Masters of the Universe

Von und mit Lis Marie Diehl, Christoph Grothaus, Charly Heidenreich, Friederike Jaglitz, Philipp Karau, Filomena Krause, Thomas Möller, Jula Pieper, Janne S. Plutat, Minu Schilling, Ricarda Schnoor, Mark Schröppel, Michael Schumacher, Malin Speicher, Lina Strothmann, Jasmin Täschner, Henrik Weber Eine Produktion von barner 16 / alsterarbeit gGmbH Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung Ermöglicht durch die Wiederaufnahme- und Gastspielförderung des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg, im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien

RambaZamba Theater (D): Der Drache von Jewgeni Schwarz

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Donnerstag, 26. Mai 2022

21.00 Uhr / Brauhaus

Karten kaufen

Theater

Das Ticket kostet 16 Euro.
Ein ermäßigtes Ticket kostet 9 Euro.


Dauer: ca. 75 Minuten
Das Stück wird in Deutsche Gebärden·sprache übersetzt.

 

„In jedem Menschen steckt ein Drache.“ 
(Jewgeni Schwarz)

Vielleicht ist die Zeit der Held*innen vorbei.
Aber im Märchen vom Drachen gibt es einen Helden.
Er ist mutig.
Er macht alles richtig.
Es ist der Ritter Lanzelot!
Er wehrt sich.
Mit Worten und mit Waffen.
Er will die Unterdrückung der Menschen beenden.
Er will die Stadt befreien.
Die Menschen jubeln.
Aber nur kurz.
Denn der Bürgermeister will die Macht über die Stadt für sich.
Lanzelot muss also noch einmal zum Held werden.
Er muss noch einmal kämpfen.
Diesmal um das große Liebes·glück.
 

Jewgeni Schwarz war als Schriftsteller.
Er mochte Märchen.
Seine Texte sind besonders.
Sie sind voller Fantasie.
Wie Märchen.
Aber sie spielen gleichzeitig auch heute und im echten Leben.

Webseite RambaZamba Theater

Regie Matthias Mosbach Mit Christian Behrend, Sven Hakenes, Hans-Harald Janke, Franziska Kleinert, Shirly Klengel, Anil Merickan, Dirk Nadler, Aaron Smith, Nele Winkler Bühne Vera Pulido Kostüme Beatrix Brandler Musik Leo Solter Übersetzung Günter Jäniche Dramaturgie Steffen Sünkel

Theater Stap (BE): Het Kraakpand

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Freitag, 27. Mai 2022

19.00 Uhr / Kleines Haus

Karten kaufen

Theater/Tanz/Film/Kunst

Die Einführung beginnt um 18.30 Uhr im Foyer.

Das Ticket kostet 20 Euro.
Ein ermäßigtes Ticket kostet 9 Euro.
 

Dauer: 100 Minuten

Teile der Show sind ohne Sprache.
Teils der Show sind in niederländischer Sprache.
Man kann den Text auf Deutsch mit·lesen.
Und es gibt Audio·deskription.

Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was ist gerade auf der Bühne zu sehen?

Brauchen Sie Audio·deskription?
Dann melden Sie sich vor der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

Theater Stap war schon 2019 bei Mittenmang dabei.
Mit dem Stück Spektakel von den Halben und den Ganzen auf dem Goethe·platz.
Viele Besucher*innen waren begeistert von dem Stück.
Darum ist Theater Stap auch in diesem Jahr wieder dabei.
Das neue Stück heißt: Het Kraakpand.
Übersetzt heißt das: Die Haus·besetzung.
Theater Staß schenkt uns damit nicht nur ein einziges Stück.
Sondern einen Abend mit Theater, Film, Tanz und Kunst.
Es gibt ein Schau·spiel.
Ein Tanz·solo.
Und 2 Kurz·filme.
Theater Stap nimmt uns mit auf eine Reise in eine fremde Welt.
Die Reise wird lustig.
Und tragisch.
Und in der Pause bügelt das Stap Streich·quartett zu Musik von Lou Reed.
[Ein Streich·quartett ist eine Gruppe von 4 Musiker*innen.
Sie spielen 2 Geigen, eine Bratsche und ein Cello.]

Das müsst Ihr sehen!
 

Webseite Theater Stap

Het Spektakel van de Halven en de Helen (Theater): Regie Bart Van Gyseghem Mit Kenneth Boven, Liesbeth De Hertogh, Daan Hutten, Els Laenen, Pieter Lavrijssen, Jelle Palmaerts, Leen Teunkens, Gitte Wens De Terugkeer van Sooi Dingemans (Film): Regie Marc Bryssinck Von und mit Theater Stap Blade Racer (Tanz): Regie Koen De Preter Von, mit und für Peter Janssens Downside Up (Film): Regie Peter Ghesquière Mit Ensemble Theater Stap

Glad Teater (DK): Your eyes my sight

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Freitag, 27. Mai 2022

19.00 Uhr / Brauhaus

Karten kaufen

Bühnen·kunst

EUR 16 / 9 ermässigt

Dauer: 80 Minuten

Das Stück ist in englischer Sprache.


Es gibt Audio·deskription.

Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was ist gerade auf der Bühne zu sehen?

Brauchen Sie Audio·deskription?
Dann melden Sie sich vor der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

Your eyes my sight heißt übersetzt: Deine Augen, mein Blick.
Das Stück ist geheimnis·voll.
Es geht um ein Leben im Dunkeln.
4 Personen bewegen sich auf der Bühne.
Sie berichten von ihren Erfahrungen.
Von ihren Hoffnungen und Träumen.

Anna Sophie Lübeck ist Schauspielerin.
Und sie ist blind.
Sie spielt beim Glad Teater.
Sie führt das Publikum durch den Abend.
Sie erzählt aus verschiedenen Zeiten des Lebens:
Kindheit, Jugend und das Erwachsenen·leben.

Das Stück taucht immer weiter ins Dunkel ein.
Aber es öffnet auch die Augen.
Man erfährt Neues.
Und denken Sie daran:
Im Dunkeln sehen wir alle gleich aus.
 

Wir sehen uns.
Wir sehen Anna Sophie Lübeck.

wir werden vom Licht geblendet.
Und wir werden im Dunkeln gelassen.

Wir können sehen.
Anna Sophie Lübeck ist blind.
Aber sie ist die, die uns führt.
Durch diesen Abend.
Und zu einem neuen Blick auf uns selbst.
 

Webseite Glad Teater

Regie Lars Werner Thomsen Mit Anna Sophie Lübeck, Dan Roland Lund Dramaturgie Jesper Michelsen Bühne Johan Kølkjær Sound Design Rune Abel Autor*innen Alexandra Moltke Johansen, Magnus Iuel Berg, Thea Kulavig, Tomas Lagermand Lundme

Camera Obscura (D)

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Freitag, 27. Mai 2022

22.30 Uhr / Brauhauskeller

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Konzert mit Stumm·film

Eintritt EUR 9 / 6 ermäßigt

Dauer ca. 60 Minuten

Camera Obscura ist ein neues Band·projekt.
Die Band gehört zu barner 16.
In der Band sind 6 Musiker*innen.
Sie lieben Musik.
Und sie lieben Stumm·filme.
Also bringen sie beides zusammen.
Sie finden passende Musik zu ihren liebsten Stumm·filmen.
Ihre Musik ist dabei ganz unterschiedlich.
Aber man hört:
Die Musiker*innen mögen Rock.
Und sie improviesieren gerne.
[Improvisieren bedeutet:
Es gibt keine Noten und keinen Plan zu einem Musik·stück.
Die Musiker*innen probieren zusammen etwas Neues aus.]


Extra für Mittenmang zeigt Camera Obscura Stumm·filme aus Ost·europa.
Sie zeigen den Film Der Mann mit der Kamera von Dziga Vertov.
In diesem Film begleitet einen Kamera·mann durch die Kiew, Charkow und Odessa im Jahr 1929.
Er zeigt Momente in Großstädten der dort lebenden Menschen.
Camera Obscura begleitet den Film mit Musik und Kurz·geschichten.
So geben sie dem Stumm·film eine Stimme.
 

Webseite barner16

Camera Obscura sind Cajetan Ebel (Gitarre), Viola Hackbarth (Bass), Tamara Keitel (Gesang), Nic Kuhfeldt (Schlagzeug), Gül Pridat (Keyboards), Daniel Timm (Gitarre)

Theater Hora & vorschlag:hammer (CH/D): Das kranke Haus

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Samstag, 28. Mai 2022

19.00 Uhr /  Kleines Haus

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Theater

EUR 20 / 9 ermässigt

Dauer: 90 Minuten

Mit Übersetzung in Deutsche Gebärden·sprache und mit Audio·deskription.

Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was ist gerade auf der Bühne zu sehen?

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Dann melden Sie sich vor der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

  

Das Theater Hora und die Gruppe vorschlag:hammer spielen gemeinsam das Stück Das kranke Haus.
In dem Stück geht es um das Kranken·haus.
Und um Kranken·haus·serien im Fernsehen.
Die Schauspieler*innen bringen ihre eigenen Erfahrungen in Kranken·häusern auf die Bühne.
Und Geschichten aus Serien wie Grey´s Anatomy oder Emergency room.
Sie zeigen eine Operation.
Oder eine Visite.
Sie berichten aus Interviews mit Krankenhaus·mitarbeiter*innen.
Und sie fragen sich:
Was bedeuten Kranken·häuser in unserer Gesellschaft?
Und wie ist die Geschichte des Kranken·hauses?


Auf der Bühne geht es immer wieder auch um die Körper der Schauspieler*innen.
Um Gesundheit und Krankheit.
Es geht um Macht.
 

Das sind die Pläne für die erste Zusammen·arbeit von Theater Hora und vorschlag:hammer.
Zeitungen schreiben darüber:
Wer sagt eigentlich, was krank ist – und was gesund?
Sind Ärzt*innen Götter in Weiß?
Was wissen wir wirklich über Kranken·häuser?
Und dabei macht das Stück viel Spaß.
Das schreibt Valeria Heintges von nachtkritik.de.
 

Webseite Theater Hora

Webseite vorschlag:hammer

Konzept, Regie vorschlag:hammer – Kristofer Gudmundsson, Gesine Hohmann, Bernhard Ladous, Stephan Stock Mit Gianni Blumer, Robin Gilly, Matthias Grandjean, Kristofer Gudmundsson, Gesine Hohmann, Serafin Michel, Stephan Stock, Fabienne Villiger Dramaturgie Hilkje Kempka Kostüm Sophie Reble Bühne Sabina Winkler Sound Bernhard Ladous Technik, Licht Lukas Sander Ensemblebetreuung Stephan Stock Produktionsleitung Manuel Gerst Eine Produktion von Theater Hora und vorschlag:hammer in Koproduktion mit dem Fabriktheater Zürich Gefördert von der Spitzenförderung durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW Dank an Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Züriwerk, Förderverein Theater HORA, Migros Kulturprozent, Kulturpark Zürich-West, Landis & Gyr Stiftung, Stiftung Symphasis, Schweizerische Interpretenstiftung

Drag Syndrome & maquillage queervaganza (GB/D): Drag Night Mittenmang

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Samstag, 28. Mai 2022

21.00 Uhr /  Brauhaus

Karten kaufen

Bühnen·kunst und Party

EUR 16 / 9 ermässigt

Mit Audio·deskription.

Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was ist gerade auf der Bühne zu sehen?

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Dann melden Sie sich vor der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

 

Drag Syndrome ist eine Gruppe von großartigen Drag Queens und Drag Kings mit Down-Syndrom.

Drag Queen ist Englisch.

Drag steht für: Dressed as a girl.

Das heißt übersetzt: Als Mädchen gekleidet.

Drag heißt übersetzt aber auch: schleppen.

Viele Kleider haben eine Schleppe.

Man zieht sie beim Gehen hinter sich her.

Queen ist das englische Wort für Königin.

Die meisten Drag Queens sind Männer in Frauen-Kleidung.

Ein Drag King ist eine Frau in Männer·kleidung.


Drag Syndrome ist großartig.
Die Künstler*innen machen süchtig.
Sie wissen, wie man Menschen begeistert.
Und wie man eine mit·reißende Show auf die Bühne bringt.

Die Gruppe Drag Syndrome kommt aus London.
Sie zeigt:
Menschen mit Down-Syndrom sind nicht nur süß und niedlich.
Die Gruppe ist auf der ganzen Welt bekannt.
Sie hatten schon Auftritte an vielen Orten.
In der Tate Modern.
Im Royal Opera House.
Auf RuPaul's DragCon.
Und auf der London Pride.

Die Stars heißen Lady Mercury, Nikita Gold, Davina Starr, Justin Bond und Jonny Medals.
In Bremen laden sie zu einem ganz besonderen Abend ein.
Sie spielen mit den Rollen von Männern und Frauen.
Und sie feiern die Verschiedenartigkeit.
Unterstützt werden sie dabei von der Bremer Gruppe maquillage queervaganza.
Die Gruppe moderiert diesen wilden Abend.
Und sie sorgen für tanz·bare Musik am DJ-Pult!
 

Webseite Drag Syndrome

Drag Syndrome sind Lady Francesca (Abdulfatai Abodurin Tanmola Majekodynmi),

Lady Mercury (Adam Wild), Nikita Gold (Nick McKerrow), Davina Starr (Davis Simpson), Justin Bond (Ruby Codiroli), Jonny Medals (Holly Riseborough) Artistic Director Daniel Vais Management ctalent

tanzbar_bremen (D): Touch me

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Sonntag, 29. Mai 2022

18.00 Uhr / Brauhaus

Karten kaufen

Tanz

EUR 16 / 9 ermässigt

Dauer: 60 Minuten

Mit Audio·deskription.

Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was ist gerade auf der Bühne zu sehen?

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Dann melden Sie sich vor der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

 

Touch me heißt übersetzt: Berühre mich.

Wir berühren täglich.
Uns und andere.
Und wir werden berührt.
Absichtlich.
Oder in Gedanken.
 

Stell Dir vor:
Wir dürften uns nochmal neu entdecken.
Mit allen Sinnen.
Welche Landschaften erkennen wir?
Was passiert, wenn wir unsere Schutz·hülle mit unseren Händen erkunden?
Welche Kraft und Information steckt in Berührung?
Auf welche Art und Weise berühren wir?
Und was sagt das über uns aus?

tanzbar_bremen bringt ein getanztes Trio auf die Bühne.
[Trio bedeutet: 3 Menschen tanzen auf der Bühne.]
Sie zeigen, was Berührung und Nähe in uns Menschen auslöst.
Und sie erinnern und nach 2 Jahren Corona und Abstand wieder an den Zauber der Berührung.
 

Webseite tanzbar_bremen

Tanz Till Krumwiede, Corinna Mindt, Oskar Spatz Konzept, Choreografie Neele Buchholz, Corinna Mindt, Oskar Spatz Licht Timo Reichenberger Dramaturgie Lars Mindt Produktionsleitung, Technik Tim Gerhards Produktion tanzbar_bremen / steptext dance project, Uraufführung im Rahmen des Festivals NO LIMITS Berlin 2017

Hijinx Theatre (GB): the_crash.test

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Sonntag, 29. Mai 2022 

20.00 Uhr / Kleines Haus + online

Karten kaufen

the_crash.test ist eine eine hybride Aufführung zum Mit·machen

Online Tickets kaufen

Theater

EUR 20 / 9 ermässigt

 

Dauer: 80 Minuten

Das Stück ist in englischer Sprache.
Die deutsche Sprache kann man in deutschen Über·titeln mit·lesen.

Mit Audiodeskription.

Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was ist gerade auf der Bühne zu sehen?

Brauchen Sie Audio·deskription?
Dann melden Sie sich vor der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

Wir befinden uns in der nahen Zukunft.
Die neue Technik·firma Figital ist auf der Suche nach der nächsten großen Erfindung.
Etwas, von dem wir nie wussten.
Etwas, dass wir wollen.
Etwas, das wir aber alle brauchen.
Ein Dings·bums·bob.
Oder kurz: Bob.

Es gibt nur ein Problem:
Bob funktioniert noch nicht ganz.
Auch wissen wir noch nicht, was es ist.
Und wir haben noch nicht wirklich über die Folgen dieser neuen Technik nach·gedacht.
Klar ist: Es wird alles verändern!

the_crash.test ist wie das Märchen von Frankenstein.
Aber in unserer heutigen Zeit.
Das Stück ist düster und verspielt.
Es setzt sich auseinander mit der Beziehung zwischen Mensch und Technik.
Es ist ein Puppen·spiel mit Videos an großen Leinwänden.
Gezeigt wird es von der inklusiven Gruppe des Hijinx Theatre.
 

Webseite Hijinx Theatre

Von und mit Lindsay Foster, Bethany Freeman, Lucy Green, Richard Newnham, Owen Pugh, Benjamin Victor, Matthew Mullins Künstlerische Leitung Ben Pettitt-Wade Produktionsmanagement Tom Ayres Produktionsleitung Ellis Wrightbrook Produktionsassistenz Bron Davies Künstlerische Beratung Mehdi Razi Technische Leitung Garrin Clarke Lichtdesign Ceri James Digitalte Beratung Robin Moore Komponist Tic Ashfield Untertitel Management Dafydd Weeks Tontechnik Chris Laurich Eine Produktion von Hijinx Theatre in Zusammenarbeit mit dem Wales Millennium Centre, Pontio und Theatr Ffwrnes

Theater Thikwa (D): face to face

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Donnerstag, 26. Mai 2022

14.00 Uhr / Gegensätze und Resonanzen / Dauer 60 Minuten

15.30 Uhr / Resonanzen / Dauer 30 Minuten

16.30 Uhr / Gegensätze / Dauer 30 Minuten

Freitag, 27. Mai 2022

14.00 Uhr / Gegensätze und Resonanzen / Dauer 60 Minuten

15.30 Uhr / Resonanzen / Dauer 30 Minuten

16.30 Uhr / Gegensätze / Dauer 30 Minuten

Bühnen·kunst

Eintritt frei

Face to face heißt übersetzt: Von Angesicht zu Angesicht.

4 mal 2 Künstler*innen auf der Bühne.
15 Minuten Spiel·zeit für jede Person.
Das ist face to face.

Theater Thikwa zeigt ein großartiges Feuer·werk voller wunderbarer und ungewöhnlicher Begegnungen.
Das Stück ist ein Versuch.
Ein sehr erfolg·reicher Versuch.
Denn das Stück ist ohne Regisseur*in entstanden.
Je eine*r aus dem Thikwa-Ensemble trifft einen oder eine Künstler*in aus einem anderen freien Theater.
Verbunden sind sie nur durch ein gemeinsames Thema.
Es geht um Gegensätze und ums Mit·schwingen.
Um Leben und Tod.
Um Bienen und Wespen.
Um Frühlings·gefühle.
Und sogar um den Handtaschen·inhalt der Queen.

Webseite Theater Thikwa

Von und mit Mereika Schulz, Marie Weich (in Ungebetene Gäste), Cora Frost, Christian Wollert (in FreuZeit - Under the Cherry Tree), Kaveh Ghaemi, Lia Massetti (in Die Frühling), Rachel Rosen, Vanessa Stern (in Jedes Mal wenn du über mich drüber läufst, gewinn ich nochmal an Wert)

Compañía Danza Mobile (ES): Soy todo el mundo & Perdidos?

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Donnerstag, 26. Mai 2022

15.00, 16.00 Uhr

Freitag, 27. Mai 2022

15.00, 16.00 Uhr

Tanz

Eintritt frei 

Dauer ca. 30 Minuten

Soy todo el mundo & Perdidos? heißt übersetzt: Bin ich die ganze Welt und verloren?

Danza Mobile macht schon sehr lange inklusives Tanz·theater.
Die Gruppe gehört zu den bekanntesten in Europa.
Und bei Mittenmang sind sie schon bestens bekannt.


Dieses Jahr hat Danza Mobile 2 kurze Tanz·duos extra den Goetheplatz mit·gebracht.
[Duo heißt: 2 Tänzer*innen stehen zusammen auf der Bühne.]
 

„Ich bin gekommen, um schrecklich zu sein.
Ich bin ein Monster, sagst du.
Nein, ich bin das Volk.
Bin ich eine Ausnahme?
Nein, ich bin jeder.
Sie sind die Ausnahme“.

Das schreibt der französische Schriftsteller Victor Hugo.
Damit beginnt das Stück.
Es beschäftigt sich mit der Frage:
Wie betrachten wir uns gegenseitig?
 

Und Perdidos
Verloren?
In der Natur, beim Zelten…
Das Stück untersucht auf immer neue witzige Weise:
Ist unser Körper nicht klüger ist als der Geist?
Und sind Worte überflüssig?
 

Webseite Danza Mobile

Soy todo el mundo / Choreografie Laura Morales Mit Helliot Baeza, Laura Morales Perdidos / Choreografie Susana L. Villegas Mit Jaime García, Susana L. Villegas Technik Diego Cousido

Blaumeiers Süße Frauen (D): Café Spritz

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Freitag, 27. Mai 2022

17.00 Uhr

Samstag, 28. Mai 2022

18.00 Uhr

Sonntag, 29. Mai 2022

15.00 Uhr

Musik-Theater

Eintritt frei 

Dauer ca. 50 Minuten

Das Café Spritz ist schick und elegant.
Aber heute läuft hier einiges schief.
Die Gäste sind laut und ausgelassen.
Sie tanzen auf den Tischen.
Sie singen.
Gustav gehört das Café Spritz.
Aber er hat den Laden nicht mehr im Griff...


Wer ist Schuld an dem Chaos?
Blaumeiers berühmte Süße Frauen.
Sie sagen ihre Meinung.
Und sie verzaubern das Publikum.
Als fitte Rentnerinnen sind sie mit Rollator unterwegs.
Als Stuben·mädchen machen sie sauber.
Sie tratschen über Gerüchte.
Und als Politessen ermahnen sie Menschen im Straßen·verkehr.

Blaumeiers Süße Frauen spielen immer wieder neue Rollen.
Sie gehen unter die Leute.
Sie sind laut.
Sie sind frech.
Und sie singen romantische Lieder aus dem Alltag.
Das darf niemand verpassen!
 

Webseite Blaumeier

Regie Andrea Herbst Mit Sarah-Lea Binnewies, Ute Brauer-Freundt, Doris Freundt-Binnewies, Karen Göldenitz-Lüschen, Wolfgang Grolewsky, Sven Halberstadt, Elisabeth Ludwig, Magdalena Reinhard, Gabriele Süper

Stille Van (D)

Bild 1 von 1stillevann

Freitag, 27. Mai 2022

18.00 Uhr

Konzert

Eintritt frei 

Dauer ca. 30 Minuten

Stille Vann sind 6 Musiker*innen aus Hamburg. 
Die Band gehört zu barner 16.
Die Musiker*innen der Band sind ganz verschieden.
Und auch ihr Musik·geschmack ist sehr unterschiedlich.
In ihren eigenen Stücken mischen sie viele verschiedene Musik·arten.
Ihre Kunst ist offen für Neues.
Offen dafür, etwas auszuprobieren.
In ihren neuen Liedern geht es um den manchmal grauen Alltag.
Aber die Musiker*innen begegnen ihm mit Witz und Zauber.

In den Texten geht es um Nerven·ärzte, um Reisen zum Mars und um Raucher·pausen.
Stille Vann singen über ihre eigenen Erfahrungen.
 

Webseite barner16

Stille Van sind Viola Hackbarth (Bass), Tamara Keitel (Gesang), Isa Poppensieker (Gitarre), Gül Pridat (Schlagzeug), Lisa Radziejewski (Gesang, Keyboard), Sebastian Stuber (Keyboard)

Glad Teater (DK): VIVALDIS

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Samstag, 28. Mai 2022

14.00, 16.00 Uhr

Clowns-Theater

Eintritt frei 

Dauer ca. 40 Minuten

Willkommen bei VIVALDIS.
VIVALDIS ist ein Familien·restaurant.
Hier gibt es den besten Service der Stadt!
Die Mitarbeiter*innen sind freundlich.
Aber manchmal auch streng.
Das Restaurant hat eine lange Geschichte.

Das älteste Familien·mitglied ist der Chef im VIVALDIS.
Er entscheidet.
Hier gibt es feste Regeln.

Das Stück ist Clown-Theater vom dänischen Glad Theater.
Bei dem Stück wird nicht gesprochen.
Die Clowns treten zu Geigen·musik auf.
Die Musik ist von Antonio Vivaldi.
Das Stück heißt Vier Jahreszeiten.
 

Das Stück hat viele lustige Szenen.
In diesem Restaurant ist immer etwas los.
Hier fliegen Töpfe, Teller und Torten!  

Webseite Glad Teater

Regie Lars Werner Thomsen Mit Denni Dennis, Louise Kolditz, Marie Lisbjerg Jensen, Kenneth Rasmussen Bühne Johan Kølkjær Kostüme Ane Kjær Ton Rune Abel Konzept Denni Dennis, Lars Werner Thomsen

Hijinx Theatre (GB): Grumpy Unicorns

Bild 1 von 3Unicorns

Samstag, 28. Mai 2022

14.45, 16.45 Uhr

Sonntag, 29. Mai 2022

16.00, 17.30 Uhr

Walkact

Eintritt frei 

Dauer ca. 30 Minuten

Einhörner sind so schön wie das Mondlicht.
Sie sind ganz besondere Wesen.
Ihre Geschichten wird in vielen Märchen erzählt.
Und hier in Bremen stellt sich plötzlich heraus:
Es gibt sie wirklich!

Und:
Sie haben dauernd etwas zu meckern!

Grumpy Unicorns, heißt übersetzt: Mürrische Einhörner.
Sie nörgeln, meckern und beschweren sich.
Zieh dich warm an!
Sei vorsichtig!
Und nimm die Einhörner auf jeden Fall ernst.
Aber halte auch Abstand!

Die 4 Einhörner aus Cardiff sind in großartige Kostüme gekleidet.
In weißes Leder, mit regenbogen·farbenen Mähnen, mit Fackeln und Bommeln.
Und sie haben wirklich einen Kassetten·rekorder dabei.
Mit den passenden Kassetten.

Webseite Hijinx Theatre

Regie, Konzept Ellen Groves, Ben Pettitt-Wade Mit Ellen Groves, George Fuller Orange, Jonathan Pugh, Fiopna Wilson  Kostüm Susie Glatt Beratung Clowning Holly Stoppit Technik Tom Ayres Produktion Ellis Wrightbrook Choreographie Jacqui Onions

Cie DK-BEL / VAË (F): VAÏ VAË - The Fashion Show

Bild 1 von 2dkbel

Samstag, 28. Mai 2022

15.15, 17.15 Uhr

Sonntag, 29. Mai 2022

14.00, 16.30 Uhr

Tanz

Eintritt frei 

Dauer ca. 40 Minuten

VAÏ VAË ist eine ganz besondere Moden·schau.
Gezeigt wird die Mode der jungen Designerin Flora Fabèle.
Ihre Mode·marke heißt VAË.
Die Moden·schau findet statt in Zusammen·arbeit der wunderbaren Tanz·gruppe DK-BEL.
Auf der Bühne stehen Menschen mit und ohne Behinderung.
Profis und Menschen ohne Tanz·ausbildung.
Das Tanz·projekt ist sehr sinnlich.
Das bedeutet:
Man kann es mit allen Sinnen genießen.

Das Stück erinnert an eine Moden·schau.
Aber es geht auch um tiefe Gefühle.
Und um die Frage:
Was ist eigentlich schön?
Wie denken wir über Schönheit?

Die Tänzer*innen haben ein Bedürfnis nach Schönheit.
Innere Schönheit.
Und äußere Schönheit.
Sie tragen beeindruckende Kostüme.
Ihr Tanz ist überraschend.
Begleitet wird er von der großartigen Musik von Trifon Koutsourelis‘.

Webseite Dk Bel

Modedesign Flora Fabèle Choreografie Sophie Bulbulyan Mit Sébastien Aiscar, Sofia Ait Hadj, Mathilde Brémont, Niouma Camara, Céline Coppry, Amélia Fabèle, Méline Fabèle, Melvin Gaspard, Natasa Gatsiou, Jahyan Kayenga-Fabèle, Nolan Kayenga-Fabèle, Steven Kayenga, Anton Kessler, Anthony M'bani, Aba Okono, Barima Osei, Sarah Ramdani, Raymond Siopathis, Elsa Valéry, Steven Vincent-Manette Bühnenbild Elisa Bulbulyan, Flora Fabèle, Stanislas Fabèle Stage Management NiKo Perret Assistent*innen Méline Fabèle, Charlotte Montreuil, Nathalie Racine, Caroline Sesma, Raymond Siopathis Musik Trifon Koutsourelis

chicks* freies performancekollektiv (D). Gender Bender / Drag-Workshop

Bild 1 von 1chicks

Donnerstag, 26. Mai bis Samstag, 28. Mai 2022

10.00-16.00 Uhr / Ballettsaal

Eine freiwillige Präsentation der Workshop-Ergebnisse findet im Rahmen der Drag Night Mittenmang statt

am Samstag, 28. Mai, ab 21.00 Uhr.

Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich: info@blaumeier.de

Ich bin eine Frau.

Stimmt das?

Manchmal.

Bist du ein Mann?

Vielleicht.

Was bedeutet das?

Was siehst du im Spiegel?
Was fühlst Du?
Und passt beides zusammen?
Das, was Du im Spiegel siehst?
Und Deine Gefühle?
 

Simone und Mikah gehören zur Gruppe chicks* freies performancekollektiv.
Zusammen mit ihnen könnt ihr in diesen Workshop machen.
Und seid Euch sicher:
Eure Vorstellung von Geschlecht wird sich verändern.


Wir singen schief.
Wir stopfen unsere Boxer·shorts aus.
Wir lassen eine Wind·maschine durch unsere Achsel·haare wehen.
Wir werden neugierig.
Wir sorgen für Chaos:
Mit falschen Bärten, Wimpern in Neon-Farben und glanz·vollen Kostümen.
Wir entwickeln zusammen kleine Aufführungen.
In unseren Aufführungen spielen wir mit Geschlechter-Rollen.
Wir fragen uns:
Wer hat eigentlich Macht?
Und wieso?
 

Webseite chicks* freies performancekollektiv

Workshop-Leitung chicks* freies performancekollektiv (Simone Ehlen und Mikah Heitkötter)

Blaumeier-Atelier & Rainer Weber (D): Tableau sportif

Bild 1 von 2sportif

Mittwoch, 25. Mai 2022

17.30 Uhr / Am Zaun Gerhard Marcks Haus

Ein Kunst-Trimm-Dich-Pfad

Eintritt frei

Durchgehend zugänglich während des Festivals. Startpunkt ist am Zaun Gerhard Marcks Haus

Beim Betrachten von Kunst kann man ordentlich ins Schwitzen kommen. Und das bei der künstlerischen Intervention des Blaumeier-Ateliers im öffentlichen Raum sogar wortwörtlich: Auf dem Kunst-Trimm-Dich-Pfad ist an sechs verschiedenen Stationen in der Innenstadt körperlich erlebbar, was bildende Kunst im Kopf auslösen kann.

Um die hier ausgestellten Kunstwerke vollumfänglich genießen zu können, empfehlen wir allen Besucher*innen eindringlich, die angegebenen gymnastischen Übungen gewissenhaft durchzuführen. Eine Erhöhung der Pulsfrequenz steigert nachweislich die geistige Aufnahmefähigkeit. Sie bereitet sowohl körperlich als auch mental auf die komplexen Botschaften vor, die sowohl von den Kunstwerken und als auch von den Erläuterungsvideos ausgehen. Die Videos können auf mobilen Endgeräten mittels QR-Code abgerufen werden.

Nach einer Eröffnung am Mi, 25.5. stehen die Stationen durchgehend zum Besuch und zur Beturnung bereit – turnen Sie mit der Kunst!

Webseite Blaumeier

Künstler*innen Carl F., Dieter Fehling, Oliver Flügge, Boleslaw Jankowski, Cornelia Koch, Jonas Luksch, Patricia Okkels.  Künstlerische Leitung Tomma Köhler, Uwe Kreutzkamp, Rainer Weber 

Gefördert durch den Senator für Kultur Bremen